Pressestimmen

    Der sensationellste Testwagen, den wir je geprüft haben

    Die Autozeitschrift "das Auto - Motor und Sport" testete im September 1956 den Citroën DS. Autor Buck geht in seinem sechsseitigen Bericht auf die Details des damals neu erschienen DS 19 ein. Als Schlußsatz schreibt er: "Es wird vielleicht Jahre dauern, bis ein auch nur annähernd so interessantes Fahrzeug in unsere Hände kommt. Der DS 19, ein ungewöhnliches Auto? Nein, ein außergewöhnliches Auto!"

    Unser Test: Citroën DS 19 (AMS Heft 20, 29. Sept. 1956)

    Tief in die Kurve neigt sich Citroën's DS 19 - der sensationellste Testwagen, den wir je geprüft haben. (AMS 20/1956)

    Auch hinter dem eisernen Vorhang blieb die Sensation auf dem Pariser Salon 1955 nicht verborgen. Günter Kittel, Ingenieur bei der VEB Zentrale Entwicklung und den Kraftfahrzeugbau (ZEK), veröffentlichte einen 2-teiligen Test in der Zeitschrift Kraftfahrzeugtechnik. Sehr ausführlich und fundiert berichtet er über diesen außergewöhnlichen Wagen. Teil 1 erschien im Heft 10, Teil 2 im Heft 11 des Jahrgangs 1960.

    Test Citroën DS 19 (Kraftfahrzeugtechnik 10/1960 u- 11/1960)

    Der Ciroën DS 19 stellt einen Sprung nach vorn dar - Test Citroën DS 19

    Vor 50 Jahren veröffentlichte die Fachzeitschrift "Motor Rundschau" einen Großtest des Citroën ID19 "Break Luxe". Zitat aus dem Heft 24 vom 25. Dezember 1962: "Der schick und doch großräumig gestaltete vielseitige Kombiwagen der Mittelklasse. 670kg Gesamtnutzlast! Selbst noch siebensitzig mit Platz für Gepäck. Dazu die seit sieben Jahren unverändert fortschritliche Konzeption mit Frontantrieb, Scheibenbremsen vorn und gas-hydraulischer Federung mit Niveau-Ausgleich. Zweikreisbremse! Bremshilfe und Servolenkung."

    Citroën ID 19 Break Luxe - der vielseitige und leistungsfähige Kombiwagen

    Citroën ID 19 Break Luxe - Der vielseitige und leistungsfähige Kombiwagen (Motor Rundschau 24/1962)

    Selbst nach 10 Jahren, als die "Auto, Motor und Sport" nochmals die großen Citroën testete, war kein ebenbürtiges Auto auf dem Markt. Reinhard Seiffert schrieb im Dezember 1964: "Das Tempo des automobiltechnischen Fortschritts ist auch nicht so atemberaubend, als daß die ein Jahrzehnt alte Konzeption inzwischen überholt wäre. Im Gegenteil: sie ist in vielen Punkten noch nicht erreicht."

    Wir fuhren: Citroën DS19 - ID 19 (AMS Heft 25, 12. Dez. 1964)

    Wir fuhren: Citroën DS 19 Pallas und ID 19 (AMS 25/1964)

    Hans Georg Anscheidt, ehemals Motorrad-Rennfahrer im Kreidler-Werksteam, berichtet in der Fachzeitschrift Motor-Rundschau über die zurückgelegten 85000 Kilometer mit seinem ID19 Break. Alles in Allem schlug sich dieses Auto als Motorradtransporter wacker. Der 1. Teil seines Berichts erschien im Heft 14, der 2. Teil im Heft 15 des Jahrganges 1966.

    85000km mit dem Citroën ID 19 Break (Motor Rundschau Heft 14 und Heft 15, 1966)

    85000km mit dem Citroën ID19 Break

    1967, als die Winter noch Winter waren, verglich die Redaktion von Auto, Motor und Sport die Schneetauglichkeit von BMW 2000, Citroën DS 21, Mercedes Benz 250 S, Opel Admiral und porsche 911. Fazit des Tests von Reinhard Seifert: "Für das Fahren im Winter ist es prinzipiell ein Vorteil, wenn der Motor über den Antriebsrädern angeordnet ist." Klare Vorteile des Citroën und des Porsche 911 also.

    Großer Wintervergleich (AMS Heft 4, 18. Feb. 1967)

    Wintervergleich (AMS 04/1967)

    Auch im AMS-Kurztest "Gute Stube" aus dem Jahre 1969 wird die Form und Technik der DS gelobt. Klaus Westrup schreibt : "Neben gewichtigen Vorzügen, die sich vor allem aus dem Komfort und der Fahrsicherheit ergeben, hat er (Anm. d. Red.: ID 20) einen weiteren Pluspunkt zu verbuchen, nämlich den mit 12.500 DM günstigen Preis. Zumal unter diesem Gesichtspunkt kann man Feststellen, daß die Göttin zwar an einigen Stellen gealtert ist, aber von ihrer Attraktivität auch heute noch kaum verloren hat."

    Citroën ID 20 - Gute Stube (AMS Heft 4, 15. Feb. 1969)

    Gute Stube, Citroën ID 20 (AMS 4/1969)

    Für "Die Welt" fuhr F. Gert Pohle 1970 eine DS 21 Incection Electronique 3700 Kilometer quer durch die Bundesrepublik. Licht und Schatten begleiteten den Tester auf seinen Fahrten. So lobt er u. a. die Sicherheit sowie das "neue" Armaturenbrett mit den Rundinstrumenten, rügt fehlende Warnlichter für Handbremse und Kraftstoffreserve und die "Hebelei" der Licht-, Scheibenwischer- und Blinkerschalter. Aber alles in allem sei der DS 21 ie ein märchenhafter Reiserenner.

    Ein märchenhafter Reise-Renner (Citroën-Sonderdruck "Die Welt", 1970)

    Ein märchenhafter Reise-Renner (Die Welt 1970)

    Gernot Röthig schreibt im Heft 2 der Auto Zeitung des Jahrgangs 1972, über die Modellpflege, die die Fa. Citroën in ihre D-Modellreihe eingepflegt hat. Was der Autor in seinem Breicht als positiv heraustellt, sind die gestiegenen Motorleistungen bei den "kleineren" Modellen D Special und D Super und der noch immer hervorragende Fahrkompfort allder D-Modelle. Als negativ befindet Röthig den Bedienkomfort mit den drei Hebeln für Licht, Blinker und Scheibenwischer und den Druckknöpfen mit kaum erkennbaren Symbolen. "Aber die großen Citroën-Modelle begeistern Individualisten mit ihrer ausfellenden Form, Komfortfans mit einem exklusiven Federungssystem, Kraftsuchende mit einer Motorenpalette, die Leistung von ausreichend bis sehr gut zu bieten hat".

    Frischzellen-Therapie (Auto Zeitung Heft 2, 8. Jan. 1972)

    Frischzellen - Therapie (Auto Zeitung 02/1972)

    "Seit 17 Jahren zieht der große Citroën seine eigenen Wege - In Form, Eigenschaften und Technik anders als andere Wagen in der Reisewagenklasse. Seit Herbst 1972 steckt unter der überlangen Motorhaube der hubraumgrößte Vierzylindermotor auf dem deutschen Markt. [...] Wo liegen die Stärken und Schwächen dieses großen Einzelgängers?"

    Autor E. Männers Fazit im Februar 1973: "Mit seinen Licht- und ausgeprägten Schattenseiten ist der große Citroën der Einzelgänger geblieben, den man entweder mag oder gleich bei Kauferwägungen ausscheidet. Wir wünschen uns einen Nachfolger mit modernisierter Karosserie, sanfter dosierbaren Bremsen und präziserer Lenlkung - aber unbedinkt mit der Hydropneumatik!"

    Luftschiff - Test Citroën DS 23 Injection (MOT Heft 3, 10. Feb. 1973)

    Luftschiff - Test Citroën DS 23 ie (MOT Heft 3, 10.2.1973)

    1973. Seit fast 18 Jahren gibt es nun den großen Citroën. Auto. Motor und Sport testet im Heft 6 des Jahrganges eine ultimative Göttin, die DS 23 Injection Electronique. "Sonderling" betitelt Helmut Eicker seinen Bericht und bescheinigt dem Auto unterm Strich seine ausgeprägte Individualität mit handfesten Vorzügen aber auch echten Nachteilen. "Die vielen Jahre, in denen dieses Auto nun schon gebaut wird, haben außerdem gezeigt, daß es genügend Leute gibt, die sich für extravagante Lösungen nicht nur begeistern, sondern auch sie auch kaufen".

    Sonderling (AMS Heft 6, 17. Apr. 1973)

    Sonderling (AMS 6/1973)